SANA Bellua Bionentherapie

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Nachfolgende Verletzungen und Erkrankungen konnte ich mit Hilfe von Bionenfaserprodukten erfolgreich lindern oder sogar heilen.
Wichtig für eine erfolgreiche Behandlung ist das richtige Produkt und die richtige Anwendung.
PRINZIPIELL gilt: Bionenfaser sollte im Akutfall bis zu Besserung 24 Stunden am Körper sein


Sehnenschäden

Sehnenschäden gehören zu den häufigsten Verletzungen des Pferdes, unabhängig vom Alter. Doch die gute Nachricht ist...sie lassen sich relativ gut und verhältnismäßig schnell mit den Bionengamaschen therapieren, vorausgesetzt man beachtet einige Punkte.

Symptome eines Sehnenschadens sind Wärme, Schwellungen, Druckschmerz, Lahmheit nach kurzer Belastung und Entlasten in der Ruhe.

Zur Diagnose sollte eine Untersuchung mit Beugeprobe und Ultraschall durch einen erfahrenen Tierarzt erfolgen.

Generell ist in den ersten Tagen nach der verletzung Ruhe und Kühlen angesagt, optimald mit einem Wasserschlauch über 30 bis 45 Minuten zweimal täglich.Je schneller dazu eine Bionengamasche angelegt wird, um so schneller wird die Regeneration der Verletzung angeregt und es kann sich elastischeres Narbengewebe als ohne Bionentherapie bilden. Wichtig dabei ist, dass die Gamasche groß genug ist, d. h. die Gamasche muß vom Kronrand bis mind. 5 cm über die verletzte Stelle gehen. Um ganz sicher zu gehen, empfehle ich, vom Kronrand über die Winkelung des Fesselgelenks bis zu der verletzten Stelle mit einem Maßband (nicht Meterstab) zu messen und dann die entsprechende Größe auszuwählen.
Sehnen
Bei schmerzhaften oder langwierigen Sehnenverletzungen, wie z. B. Zerrungen oder Auffaserungen, ist es zudem notwendig auch das gesunde Bein mit einer Bionengamasche zu versorgen um dort die Überlastung aufzufangen und Folgeschäden zu vermeiden.
Wenn nun die bestellte Gamasche bei Ihnen angekommen ist, können Sie diese direkt anlegen. Es braucht auch keine Eingewöhnungszeit o. ä.. Sie können und sollen die Gamasche unbesorgt 24 Stunden am Bein lassen. Lediglich einmal am Tag sollte die Gamasche abgenommen werden und diese sowie das Bein mit einer weichen Bürste gereinigt werden. Bei stärkerer Verschmutzung lässt sich die Gamasche auch bei 20 Grad mit lammfellfähigem Wollwaschmittel in der Waschmaschine waschen, nur das Trocknen im Wäschetrockner mag die Gamasche nicht!
Sehr viele Pferde, welche sonst keine Gamaschen am Bein lassen und alles herunterknabbern akzeptieren die Bionengamaschen problemlos. Warum ist das so? Ganz einfach, die Pferde spüren die wohltuende, schmerzlindernde und entspannende Wirkung der Bionenfaser. Das wichtigste ist, dass die Gamasche nicht zu locker angelegt wird. Wie sie korrekt angelegt wird und danach sitzen soll, sehen Sie in folgendem Video.
Ganz wichtig auch bei der unterstützenden Therapie mit den Bionengamaschen ist ein kontrolliertes Bewegungsprogramm. Es macht keinen Sinn, das verletzte Pferd mit Gamasche in eine Herde auf eine weiche, matschige Wiese zu stellen und zu erwarten dass das so hilft. Gerade bei und auch nach Sehnenverletzungen ist es wichtig, auf festen (befestigten) Boden zu achten, bei dem das Pferd keine Möglichkeit hat, wegzurutschen. Der Boden sollte griffig und nicht zu tief sein um Folgeverletzungen zu vermeiden. Neben guter Physiotherapie können auch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel, wie z. B. MSM mit Glucosamin, oder auch Homöopathika oder Schüßler Salze können die Rekonvaleszenz zusätzlich unterstützen.
Bionengamasche
Bei schwereren Verletzungen, wie z. B. Löchern über 40 % in der oberflächlichen Beugesehne oder am Fesselträger oder gar einem kompletten Sehnenabriß, ist die beste Therapie eine PRP (durch einen Fachtierarzt) in Kombination mit den Bionen-Bandagierunterlagen und Wollbandagen (bitte keine Fleece- oder Elastikbandagen verwenden!). Dies empfehle ich aber nur, wennein korrektes Bandagieren gwährleistet werden kann. Mit dieser Methode habe ich schon mehrfach erfolgreiche Dressur- und Springpferde nach 12 Wochen wieder auf den Turnierplatz zurückgebracht, obwohl die Prognose anfangs eher düster ausgesehen hat.
Zu der Behandlung von Sehnenschäden berate ich Sie auch gerne telefonisch, wenn Sie noch Fragen dazu haben.


Fessel-Ringband-Syndrom

Das Fessel-Ringband-Syndrom gehört zu den häufigsten Krankheitsbildern beim Pferd. Aufgrund der Unnachgiebigkeit des Fessel-Ringbands werden bei Erkrankungen oder Überlastung der oberflächlichen und/oder der tiefen Beugesehne der Bereich in der Fesselbeugen-Sehnenscheide eingeschnürt. In dessen Folge kann die Sehne in diesem Bereich dauerhaft gereizt werden und es kann Narbengewebe entstehen, welches wiederum zu Schäden in den Sehnenscheiden führt. Häufig bleibt dann nur noch der Griff zum Skalpell, das Fessel-Ringband wird operativ durchtrennt.
Bei frühzeitigem Erkennen des Fessel-Ringband-Syndroms kann mit einer Bionengamasche eine OP vermieden werden. Durch die Bionenfaser kann die Entzündung in der Sehnenscheide abklingen, die Schwellungen gehen zurück und der Zustand normalisiert sich. Auch bei einem zu kurzen Ringband, welches i. d. R. angeboren ist kann durch frühzeitiges Anlegen einer Bionengamasche das Gewebe im Ringband elastischer werden und der Druck auf die Sehnenscheide reduziert sich.
Sollte eine OP unumgänglich sein, kann die Bionengamasche die Heilung und die Regeneration in dem operativen Bereich deutlich reduzieren. Dazu ist es notwendig, die Bionengamaschen möglichst anschließend an die OP anzulegen um Entzündungen und übermäßiges Narbengewebe im Bereich der OP zu vermeiden.
Im Prinzip ist für die Regeneration nach der OP eine 32er Bionengamasche ausreichend, aber auch hier empfehle ich zur Entlastung des gesunden Beins eine Gamasche.
Für die Behandlung zur Vermeidung einer Fessel-Ringband-OP ist die Größe der Gamasche abhängig von der Ursache. Liegt diese im Bereich der oberflächlichen Beugesehne, muß die Bionengamasche länger sein, als wenn die Ursache im Bereich der tiefen Beugesehne liegt. Die Größe der Bionengamasche ermitteln Sie am einfachsten, wenn Sie mit einem Maßband vom Kronrand über die Winkelung des Fesselgelenks bis ca. 5 cm über die verletzte Stelle messen.
Gerne berate ich Sie auch noch telefonisch, wenn Sie bezüglich der Behandlung des Fessel-Ringband-Syndroms noch Fragen haben.


Hufrehe

Die Hufrehe oder Laminitis ist i. d. R. eine aseptische diffuse Entzündung der Huflederhaut, wobei sich die Hufkapsel  von der Lederhaut ablöst. Die akute Hufrehe ist ein absoluter Notfall und bedarf sofortiger tierärztlicher Behandlung um im extremsten Fall ein Ausschuhen zu verhindern. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von Überlastung, Fehlfütterung, Stoffwechselerkrankungen wie z.B. PPID (Cushing) bis hin zu Vergiftungen nach der Geburt oder z. B. durch Cortison.
Nach 48 Stunden geht die akute Hufrehe in die chronische über. In deren Folge kann ein Absinken des Hufbeins in die Kapsel entstehen, die sog. Hufbeinrotation, welche im schlimmsten Fall zum Hufbeindurchbruch führt (das Hufbein durchbricht die Sohle).
Neben einer intensivmedizinischen Behandlung durch einen kompetenten Tierarzt ist die wichtigste Therapie bei akutem Reheschub das Kühlen des/der betroffenen Hufe mit Eis (Leitungswasser ist nicht kalt genug). Mit Hilfe der Bionengamaschen oder der Bandagierunterlagen mit Bionenfaser kann die Entzündung bekämpft, die gestörte Durchblutung wieder optimiert (es können sich Kollateralen in dem betroffenen Gebiet bilden) und die Schmerzen gelindert werden. Wenn Sie ihrem Rehe-Patienten vier Bionengamaschen anziehen, können auch über die Akupunkturpunkte zusätzlich der Stoffwechsel und das Immunsystem optimiert und der Organismus z. B. in der Entgiftung unterstützt werden (ganz wichtig). Diesen Effekt kann eine Pferdedecke mit Bionenfaser noch verstärken.
Bei jedem weiteren Reheschub steigt das Risiko einer nicht mehr zu regenerierenden Veränderung im Huf, welche letztendlich tödlich für das Pferd sein wird. Darum ist auch nach Abklingen der Rehe ein optimierter Stoffwechsel und ein gut funktionierendes Immunsystem existenziell, genauso wie eine angepasste Ernährung (getreide- und zuckerfrei, sehr gutes fructanarmes Heu), passendes Weidemanagement (zeitlich begrenzt, nicht vor 11.00, nicht über Nacht, auf Bewuchs achten) und angepasste Bewegung/Arbeit. Dabei können die Bionengamaschen und auch die Pferdedecken mit Bionenfaser das Rehepferd unterstützen und zu einem der Krankheit angepassten glücklichem Pferdeleben verhelfen.
Gerne berate ich Sie telefonisch, wenn Sie noch Fragen zur Behandlung von Hufrehe haben.


Frakturen

Frakturen oder auch nur der Verdacht einer Fraktur müssen immer röntgenologisch untersucht werden. Einfachere Brüche oder Fissuren z. B. am Röhrbein müssen immer mit Boxenruhe einhergehen. Bei Fissuren konnten schon des öfteren sehr gute Erfolge mit Hilfe der Bionengamaschen oder der Bandagierunterlagen mit Bionenfaser innerhalb kürzester Zeit (9 bis 12 Wochen) erzielt werden.
Relativ häufig kommen Griffelbeinfrakturen vor. Diese können entweder im oberen Drittel (eine sog. proximale Fraktur) als offener oder auch gedeckter Bruch vorkommen, oder auch als gedeckter Bruch im unteren Bereich (distale Fraktur). Während erstere bei allen Pferden unabhängig von Alter oder Nutzung vorkommen können (Ursache ist häufig ein Trauma wie z. B. ein Schlag von einem anderen Pferd), sind distale Frakturen häufiger bei älteren Pferden und die Ursache ist meist eine Überlastung bei hoher Geschwindigkeit.
Griffelbeinfrakturen können je nach Schwere konservativ oder operativ versorgt werden. Wichtig ist bei konservativer Behandlung, dass die Kallusbildung an der Bruchstelle kontrolliert wird, da eine übermäßige Kallusbildung zu Verletzungen im Sehnenbereich führen kann. So kann bei zeitnaher Behandlung mit einer Bionengamasche nicht nur die Heilungszeit verkürzt werden, auch die Bildung von Narbengewebe (Kallus) wird optimiert und Folgeschäden, wie z.B. Läsionen im Sehnenbereich, können verhindert werden. Wenn nach konservativer Behandlung bereits übermäßige Knochenzubildung entstanden ist, in deren Folge es möglicherweise bereits zu einem Loch z. B.  im Fesselträger gekommen ist, kann mit Hilfe der Bionengamasche sich das Kallus wieder reduzieren, glatt werden und somit die Sehne nicht mehr reizen oder gar verletzen. Auch bereits entstandene Verletzungen im Bereich der Sehne können schneller und besser abheilen.
Für eine weitere Beratung bei der Behandlung von Frakturen berate ich sie gerne auch telefonisch.


Mauke

Wer kennt sie nicht...Mauke oder Fesseldermatitis ist eine in der Regel durch Bakterien verursachte Entzündung der Haut in der Fesselbeuge des Pferdes.
Die Ursachen für Mauke sind vielfältig, wie z. B. Bakterien, Viren oder Milben sowie Pilze. Auch Reaktionen des Immunsystems z. B. durch Insektenstiche oder Kontaktallergien auf bestimmte Pflanzen oder Sonneneinstrahlung sind mögliche Ursachen. Begünstigt wird Mauke durch mangelnde Stall- und Weidehygiene, genetische Ursachen wie z. B. Kötenbehang oder weiße Haare, aber auch durch z. B. zu eiweißreiche Fütterung oder ein geschwächtes Immunsystem.
Doch welche Ursache dabei auch immer dahinter steckt, mit Hilfe der Bionentechnologie läßt sich Mauke relativ schnell und unkompliziert behandeln. Wichtig dabei ist es, die durch die Hautentzündung hervorgerufenen Verkrustungen vorsichtig zu entfernen. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten, wie z. B. unparfümierte Kernseife, Tanolind, salizylhaltige Salben und vieles mehr. Nachdem die Verkrustungen entfernt wurden sollte der Bereich mit einem sauberen rauhen Handtuch gut abgetrocknet werden und anschließend ggf. mit einer der Ursache entsprechenden Creme ganz dünn behandelt werden (bitte keine Salben oder Cremes verwenden, die zu Luftabschluß führen). Ganz hervorragend dazu eignet sich auch unsere Bionencreme, welche neben rein natürlichen Inhaltstoffen natürlich das wirkungsvolle Siliciumdioxyd enthält, aber keine Duft- oder Konservierungsstoffe. Zuletzt werden die Bionengamaschen (Empfehlung sind hier die 32er bis 49er Bionengamaschen) angelegt. Dabei ist zu beachten, dass auch diese sauber sind und den Bereich mit der Mauke gut abdecken. Überhaupt ist Sauberkeit und eine trockene Umgebung das A und O für eine erfolgreiche Behandlung, nicht nur bei den Gegenständen der täglichen Reinigung, sondern auch in der Box, im Paddock oder auf der Weide. Durch die angelegten Gamaschen wird nun die Wirkung der Creme verstärkt, die Haut wird in ihrer Regeneration unterstützt so dass sie schneller abheilt und das Immunsystem wird stabilisiert um ein erneutes Aufflammen der Mauke zu verhindern...vorausgesetzt natürlich, dass die Umgebung des Pferdes trocken und sauber ist.


Gallen

Gallen - nur ein Schönheitsfehler oder doch behandlungswürdig?
Gallen sind mehr oder weniger kleine Verdickungen im Bereich der Gelenke, Sehnenscheiden und Schleimbeutel. Sie sind mit synovialer Flüssigkeit gefüllt können weich oder hart sein und werden häufig als "Schönheitsfehler" abgetan. Aber in Wahrheit stellen sie immer ein Symptom oder eine Reizung obengenannter Strukturen dar. Am häufigsten treten Sie am Sprunggelenk, an den Fesselgelenken und an der Fesselbeugesehnenscheide auf. Bei letzterem sind sie oft Vorboten des Fessel-Ringband-Syndroms (siehe oben).
Doch wie entsteht eine Galle? Die gelenkbildenen Flächen von Gelenkpfanne und -kopf sind mit Knorpel überzogen, das Gelenk selbst ist von einer Gelenkkapsel umschlossen, deren innere Schicht Synovia (= Gelenkflüssigkeit) produziert. Diese Synovia ernährt den Knorpel und dient als Gelenkschmiere für eine reibungslose Bewegung. Bei einem gesunden Gelenk erfolgt ein steter Stoffaustausch mit dem Blut und der Lymphflüssigkeit.
Kommt es nun zu einem entzündlichen oder mechanischen Reiz, wird mehr Synovis produziert und die Gelenkkapsel verdickt sich. Dadurch wird der Stoffwechsel zwischen Gelenkflüssigkeit und Blut/Lymphflüssigkeit gestört. Infolge dessen entsteht eine Galle, aber auch der Knorpel wird dadurch nicht mehr optimal versorgt. Dies kann häufig auch schon im Fohlenalter passiert sein.
Hier setzt nun die Bionentherapie an. Durch das Anlegen der Bionengamaschen wird nicht nur der schnellere Abtransport der angelaufenen Gelenkflüssigkeit angeregt, sondern auch die Regeneration der Gelenkkapsel gefördert. Die Verdickung der Gelenkkapsel wird wieder abgebaut und so kann auch wieder ein optimaler Austausch zwischen Gelenkflüssigkeit und Blut bzw. Lymphflüssigkeit stattfinden. Das Bindegewebe um die Galle regeneriert sich, die Galle kann verschwinden und der Knorpel wieder optimal versorgt werden. Dies geschieht bei leichten weichen Gallen relativ schnell, d. h. in ca. 4 bis 6 Wochen. Während dieser Behandlungszeit sollten die Gamaschen mäglichst lange getragen werden (gerne 24 Stunden). Danach sollten die Gamaschen möglichst über Nacht zur Regeneration angelegt werden. Aber auch chronische Gallen, welche schon über einen längeren Zeitraum, möglicherweise Jahre, bestehen, können sich wieder abbauen und regenerieren...voraus gesetzt die Bionengamaschen werden möglichst lange (min. 22 Stunden) am Tag angelegt.  Allerdings dauert da dann auch die Behandlung länger, zwischen 6 und 12 Monaten. Auch nach dieser längeren Behandlungszeit sollten die Bionengamaschen zumindest noch über Nacht angelegt werden.


Arthrose

Arthrose ist eine chronissche Gelenkserkrankung mit irreversible rZerstörung des Gelenkknorpels und ist eine der häufigsten Ursachen für Lahmheiten beim Pferd. Sie kann in jedem Gelenk entstehen, sei es im Bereich der Wirbelsäule, wie z. B. im Atlasgelenk oder in den Facettengelenken, oder auch wie so häufig am Sprunggelenk oder in den Fesselgelenken. Bei dieser Erkrankung liegt eine irreversible (nicht heilbare) Zerstörung des Gelenkknorpels vor, es reibt Knochen auf Knochen was sehr schmerzhaft ist und eine Entzündung hervorruft. Deshalb muss unweigerlich eine Therapie bis ans Lebensende erfolgen. Allerdings kann bei frühzeitiger Behandlung der Krankheitsverlauf verlangsamt werden und in Folge dessen weitere Schäden am Bewegungsapparat verhindert werden.
Ursachen für Arthrose können neben der normalen Altersabnutzung auch vorangegangene Verletzungen (z. B. Gelenkfrakturen, Bänder- oder Sehnenverletzungen oder Meniskusschäden),  zu frühe, zu starke oder falsche Belastung des Pferdes, oder angeborene Fehlstellungender Beine oder der Hufe sein.
Symptome bei Arthrose sind schleichend. Dabei kommt es zu Bewegungsstörungen mit Lahmheit, stumpfen und unfreiem Gang oder auch das sog. Einlaufen. Auch kann manchmal eine Schwellung im Bereich des betroffenen Gelenks zu sehen sein. Die Diagnostik sollte durch einen erfahrenen Tierarzt erfolgen und umfasst neben einer Lahmheitsuntersuchung mit Beugeprobe und diagnostischen Anästhesien auch Röntgenbilder des betroffenen Gelenks.
Bei der Arthrose-Therapie im Beinbereich haben sich die Bionen-Stallgamaschen als sehr hilfreich erwiesen. Die Bionentherapie ist absolut nebenwirkungsfrei und hat auch keinen negativen Effekt auf das Lymphsystem.  Durch die schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung der Bionenfaser kann das erkrankte Gelenk nach einer gewissen Heilungszeit wieder richtig belastet werden, entzündungsbedingte Zubildungen an den Knochenstrukturen können sich wieder zurückbilden und durch die bessere Belastbarkeit des Bewegungsapparates wird auch die allgemeine Beweglichkeit des Pferdes wieder verbessert. Die sog. Einlaufzeit, ein deutliches Symptom für arthrotische Veränderungen, kann sich deutlich reduzieren. Neben einer stetigen aber nicht übermäßigen Belastung sollte unbedingt ein Übergewicht vermieden werden.


Sarkoid

Das Equine Sarkoid ist ene der häufigsten Tumorerkrankungen bei Pferden und Pferdeartigen. Häufig erkranen junge Pferde im Alter von 2 bis 6 Jahren daran, aber auch empfindiche ältere Perde können noch daran erkranken.
Die Ursachen dafür sind vielfältig. Auslöser ist das bovine Papillomavirus, welches durch kleinste Verletzungen, Insekten, wie z. B. Fliegen, oder auch kontaminiertes Putzzeug übertragen wird. Generell finden sich diese bovinen Papillomaviren aber am Pferd und in einer Umgebung wieder. Ob dann ein Pferd letztendlich auch an einem Sarkoid erkrankt oder nicht hängt ganz stark vom Immunsystem des Pferdes ab. So können z. B. genetisch empfindliche Pferde immer wieder erkranken, wohingegen Pferde mit einem starken und stabilen Immunsystem nicht erkranken...auch wenn sie gemeinsam gehalten werden! Denn wenn ein Pferd an einem Sarkoid erkrankt ist ausschließlich sein eigenes Immunsystem der Schlüssel dazu.
Wird nun eine Veränderung im Hautbild des Pferdes entdeckt, sollte ein erfahrener Therapeut zu Rate gezogen werden. Meistens wird die Diagnose klinisch, d.h. nach dem Erscheinungsbild, gestellt. Da viele Sarkoide auf Manipulation mit unkontrolliertem Wachstum reagieren, sollte selbst ein kleines Sarkoid vor Irritationen geschützt werden. Bei der Behandlung gibt es mittlerweile viele Ansätze, welche mehr oder weniger erfolgreich sind.
Mit Hilfe der Bionentherapie kann ein Abheilen der Sarkoide erreicht werden...ohne aufwändige und schmerzafte Behandlungen. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Ansätze.
Bei der ersten Möglichkeit wird ein Stück Bionenfaser in den Bereich des Sarkoids gebracht. Dies kann im Bereich des Kopfes z. B. mit Hilfe eines Genickschoners erfolgen, welcher am Halfter am Genick- oder Backenstück oder auch am Nasenriemen befestigt wurde. Ist es nur ein kleines Sarkoid, welches bereits ganz am Anfang mit Hilfe der Bionentherapie behandelt wird, so kann dies völlig ausreichend sein und die Veränderung verschwindet auf Nimmer-Wiedersehen. Solche Sarkoide können je nach Körperregion auch mit einem Fliegenhäubchen, einer Gamasche oder einer Pferdedecke mit Bionenfaser behandlt werden. Durch die Frequenzen des SiO2 in der Beschichtung wird der Zellstoffwechsel der gesunden und der geschädigten Zellen so optimiert, dass das Sarkoid abheilen kann und sich die Haut wieder vollständig regenerieren kann.
Hat ein Pferd aber mehrere Sarkoide an unterschiedlichen Körperregionen, liegen diese an ungünstigen Stellen, wie z. B. am Schlauch oder am Innenschenkel, so wird es schwierig, Bionenfaser in die nähere Umgebung zu bringen. In diesem Fall hilft es, über das Tragen von vier (!) Bionen-Stallgamaschen das Immunsystem, welches ja die Ursache ist, zu regulieren, hier also zu stärken. Auch bei Pferden, welche schon über einen längeren Zeitraum immer wieder an Sarkoiden leiden, können diese zum Abheilen gebracht werden.


Impfungen, hier gegen  Equine Herpesvirus

Immer wieder werde ich zu meiner Meinung in Bezug auf Impfungen gefragt. In Bezug auf die Herpesimpfung orientiere ich mich an den Erkenntnissen von Prof. Dr. Dr. med. habil. Peter Thein, welcher bereits in den 70er Jahren sich mit der Erforschung von Herpesviren beschäftigt hat und u. a. den ersten inaktiven EHV-1 Impfstoff entwickelt hat. In entsprechenden Publikatonen können diese nachgelesen werden.
Zusammenfassend lässt sich bezüglich der Herpesimpfung folgendes sagen
1. Mindestens 90 % aller Pferde und Pferdeartigen sind mit dem Herpesvirus infiziert und damit Virusträger und/oder Virusaussscheider.
2. Wenn auch von Seiten der Hersteller der EHV-Impfstoffe in deren Produktinformation aufgrund der Impfantikörper eine Verminderung der EHV-1-Atemwegssymptome incl. einer Reduzierung der Virusausscheidung sowie der Virusaborte bestehen soll, so ist dies nach wissenschaftlichen Erkenntissen nicht möglich. Der Grund ist, dass humorale, serologisch meßbare Antikörper keinen Immunschutz bewirken. Der einzige Schutz bietet eine antigenunabhängige Abwehr durch dendritische Zellen, Makrophagen, Nk-Zellen usw., was bedeuet...nur ein starkes, intaktes und optimales Immunsystem schützt vor der gefürchteten Viruninfektion!
3.Wiederholte EHV-Impfungen können internationalen Untersuchungen zufolge einen entgegengesetzten Effekt auf das Immunsystem der geimpften Pferde haben. Es ist auch nachgewiesen, dass auch wiederholt EHV-geimpfte Pferde ein erhöhtes Risiko haben, an der gefürchteten Equinen Herpes Myelopathie (EHM) zu erkranken. Auch der PCR-Test ist nicht aussagekräftig, da er keine Aussage zum tatsächlichen Infektionsrisiko erlaubt.
Diese Ausführungen bestärken mich in meinem Wissen, dass einzig und allein ein starkes optimiertes Immunsystem schützen kann. Darum ist es für mich ganz klar, meine Pferde durch eine möglichst streßreduzierte Haltung, auf Leistung abgestimmte möglichst natürliche Ernährung und nicht zuletzt das Tragen von vier Bionen-Stallgamaschen zu schützen.




Wird in Kürze fortgeführt




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